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Ein verzweifelter Anruf seines Freundes Falo, dessen Filmprojekt
grandios zu scheitern droht, führt den Starfotografen Watson
nach Neapel - natürlich zusammen mit Harry, dem kleinen
weißen Terrier. Hauptpersonen sind ein Landadeliger aus dem 17.
Jahrhundert als Hauptfigur des Films, eine Studentin namens Gelsomina,
die aber wie Sofia Loren aussieht und natürlich, über allem
thronend, der Vesuv, Vater aller feuerspeienden Berge. Tod am Vulkan: Watson hält den Ablauf eines kaltblütigen Mordes mit der Kamera fest. Damit gerät er ins Fadenkreuz der Camorra, die weder einen lebendigen Zeugen noch Fotos der Tat tolerieren kann. So lernt Watson auch die Unterwelt Neapels kennen, die finsteren, stinkenden, choleraverseuchten Katakomben. "Neapel sehen und sterben" ist mehr als nur eine Redensart für Watson und Harry. Ein touristischer Italienkrimi, ein liebevoller Neapelkrimi, ein dramatischer Hundekrimi, ein nicht ganz ernsthafter Mafiakrimi, dessen Figuren Coppolas Film Der Pate nachäffen. -- Was will man mehr in einem einzigen Roman? Wieder nimmt es das Duo Watson-Harry mit dem organisierten Verbrechen auf, und wieder kommt es nur um Haaresbreite mit dem Leben davon – oder auch nicht??? Nach längerer Zeit ist die Taschenbuch-Version von Neapel sehen und sterben in leicht veränderter Aufmachung neu erschienen. Neapel sehen und sterben ist nun auch als eBook bei Amazon, demnächst auch bei den üblichen Anbietern erhältlich |
Lesermeinungen Leseprobe Die Romane Startseite |
★★★★★ aus: www.aus-erlesen.de April 2012 |
John Watson ist ein begehrter Fotograf, weltweit. Gerade kommt er aus
Shanghai wieder, will sich entspannen, den Jetlag auskurieren. Seine Freundin
Sally wartet schon sehnsüchtig auf ihn - und Harry, den Hund, der sein
Herrchen überall hinbegleitet. Doch kaum in der heimatlichen Wohnung in
Vancouver angekommen, schrillt das Telefon. Phil Marlowe(!), Kommissar und
Freund der beiden muss in Neapel recherchieren und benötigt noch ein paar
Reisetipps. Das kann ja so lang nicht dauern, meint John Watson und erklärt
sich bereit dem Freund zu helfen. Da weiß er noch nicht, dass Neapel
die beiden schneller wieder zusammenführen wird als den beiden lieb ist.
Denn kaum ist der eine zur Tür raus, klingelt erneut das Telefon - das
Ausruhen muss erneut warten. Am anderen Ende der Leitung wartet schon Falo
Schöndorff (der Name ist eine Hommage an Volker Schlöndorff). Der
Regisseur steckt in gewaltigen Schwierigkeiten: Sein Hauptdarsteller hat das
Zeitliche gesegnet und die Vertretung fordert nun John Watson als Standfotograf,
ansonsten würde er den Dreh platzen lassen. |
★★★★★ Leser Ottokar bei www.amazon.de |
Neapel sehen und sterben ist im Grunde kein Krimi |
★★★★★ aus: www.deutsche-krimi-autoren.de 04.04.12 |
Autor C. Harry Kahn begibt sich mit seinen bereits bekannten Protagonisten
von Canada nach Europa/Italien. Neapel, die Stadt der Verbrechen ist sein Ziel
und es wird eine mörderische Jagd. Gut und Böse sind kaum zu unterscheiden,
auch nicht Freund und Feind. Somit befinden sich die Protagonisten schon bald in
üble Machenschaften verwickelt. Warum der Autor so viel Verbrechen in seinen
Krimi legt, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Oftmals kann der Leser die einzelnen
Aktionen gar nicht so schnell verfolgen, wie dann widerum Hilfe von anderer Seite
auftaucht. Der Leser hat das Gefühl jeder noch so kleine Gangster, Polizist
oder Akteur hat seine eigene Kamera um den anderen zu beobachten. Trauer bleibt
einzig für den Hund. |
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